Blutbild nennt man abgekürzt eine Untersuchung, die mikroskopisch und photometrisch die zellulären Anteile des Blutes in ihrer Menge bestimmt und auf diese Weise dem Arzt ein "Bild" über das Blut gibt. Zur Gewinnung des Ergebnisses wird ein automatisches Zählgerät verwendet. Das Blutbild ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnosesicherung und Kontrolle des Krankheitsverlaufes.
Die Spirometrie ist ein medizinisches Verfahren zur Prüfung der Lungenfunktion. Dabei können Krankheiten im Frühstadium erkannt und ihr Verlauf kontrolliert werden. Eingeleitete Therapien sollen auf ihre Wirksamkeit überwacht und vorsorgende Maßnahmen gefördert werden.
Der Ultraschall dient zur Bildgebung der inneren Organe, des Herzens und der Blutgefäße. Dadurch können etwaige Abnormitäten und dadurch die Ursache der Beschwerden festgestellt werden.
Ein EKG ist ein medizinisches Hilfsmittel, mit dem der Arzt Störungen des Reizleitungssystems des Herzen darstellt. Wenn Symptome wie Atemnot, Brustschmerzen oder Herzklopfen auftreten, gibt eine EKG-Untersuchung meist Aufschluss über die Ursachen. Die Behandlung verschiedener Herzerkrankungen wird oft mit dem EKG kontrolliert.
Bei einem Belastungs-EKG wird ein Elektrokardiogramm während körperlicher Anstrengung geschrieben. Hierzu wird etwa ein Zimmerfahrrad verwendet.
Eine einmalige ärztliche Bestimmung des Blutdrucks muss noch nichts darüber aussagen, ob eine behandlungsbedürftige Hypertonie vorliegt. Um Bluthochdruck sicher zu diagnostizieren, braucht es wiederholte Messungen. Wenn der Verdacht auf Hypertonie vorliegt, kann dieser mithilfe einer Langzeit-Blutdruckmessung bestätigt werden. Dabei bleibt die Blutdruckmanschette 24 Stunden lang am Arm des Patienten und misst in bestimmten Abständen automatisch den Druck. Während dieser Zeit sollten die gewohnten Alltagstätigkeiten ganz normal verrichtet werden.